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Der Preis

Der Joseph Baum- und Dr. Georg Goldstein-Preis würdigt alle zwei Jahre ein Beispiel besonders nachhaltigen unternehmerischen und Werte-starken Handelns aus unserer Heimat-Region Rhein-Main.

  • Das Preisgeld beträgt 2.000 €. Der Preis kann auf bis zu drei Parteien aufgeteilt werden.
  • Die Ausschreibung startet am 1. Oktober 2024
  • Der Einsendeschluß für Bewerbungen und Vorschläge ist der 15.Januar 2025.
  • Die öffentliche Preisverleihung findet am 14. Februar 2025 im Rathaus Wiesbaden statt. 
  • Schirmherr ist Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende
  • Bewerben können sich Unternehmen, Verbände, gemeinnützige Organisationen, Körperschaften des öffentlichen Rechts und Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet.
  • Neben Selbst-Bewerbungen finden Vorschläge von Dritten Berücksichtigung.
  • Ein Kuratorium sammelt die Bewerbungen und Vorschläge und wählt die Preisträgerinnen oder Preisträger aus.

Die Auszeichnung bedeutet für sich genommen vielleicht nicht viel. Aber der Umstand, dass die Preisvergabe aus der Tiefe des zivilgesellschaftlichen Raumes kommt, verleiht ihr besonderes Gewicht und einen unvergleichlichen Charme.

Link zum Video Baum-Goldstein-Preis auf YouTube Link zum Video "Baum-Goldstein-Preis" auf YouTube

Vorschlagswesen und Bewerbungsverfahren

Ob sich eine sozial-innovative Unternehmerin, ein engagierter Eigner, eine von ihrem Tun überzeugte Geschäftsführung, eine begeisterte Belegschaft oder hoch motivierte Kundschaft an den Verein wendet – jeder Hinweis ist gleich wichtig.

Als Kandidatinnen und Kandidaten kommen in Frage: Unternehmen, Verbände, gemeinnützige Organisationen, Körperschaften des öffentlichen Rechts und Hochschulen.

Kriterien der Preiswürdigkeit

Bei der Beurteilung der Bewerbungen und Vorschläge werden bereits vollzogene, sowie eingeleitete Maßnahmen und Projekte berücksichtigt, die Interessen der eigenen Belegschaft sowie das Gemeinwohl zu entscheidenden Qualitätsmerkmalen eigenen Handelns erheben.

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Diese Handlungsansätze sollen in besonderem Maße der Übernahme sozialer Verantwortung im weitesten Sinne (z.B. Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt) und Partizipation entsprechen und dabei deutlich über das hinausgehen, was gesetzliche Regelungen als Mindeststandards vorgeben. Sie haben aus institutioneller Eigenverantwortung die Zielsetzung ihren Angestellten in ihrem Arbeitsfeld breit gefächerte Entfaltungsmöglichkeiten der Sinnerfüllung und Sinnstiftung zu gewähren. Diese Möglichkeiten müssen allen zugänglich sein, unabhängig von religiösem Bekenntnis oder politischer Überzeugung.

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Potenziell preiswürdige Maßnahmen

Anerkennenswert sind nicht nur breit angelegte Strategien sozialer Verantwortung, sondern auch gezielte Einzelanstrengungen.

Die folgende Liste führt beispielhaft Maßnahmen auf, die einer Bewerbung zu Grunde gelegt werden können.

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Bewerbungsfähig sind insbesondere Maßnahmen

  • zum Erhalt von Gesundheit, Wohnort und sozialen und kulturellen Bezügen der Mitarbeitenden

  • zur Förderung betrieblichen Gesundheitsmanagements

  • zur Förderung der Mitarbeitenden durch Praktika, Ausbildung, Fort- und Weiterbildung

  • der Motivations- und Leistungsförderung

  • der betrieblichen Partizipation

  • der innerbetrieblichen Kommunikation und Arbeitsorganisation

  • der Gleichstellung von Mann und Frau

  • der Antidiskriminierung sowie gegen Rassismus


sowie vergleichbare weitere Handlungsansätze.

Natürlich gilt: Je faktenreicher und nachvollziehbarer die Begründung einer Bewerbung oder eines Vorschlages, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

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Das Kuratorium

Das Kuratorium des Vereins nimmt die Bewerbungen und Vorschläge entgegen und wählt den Preisträger aus.

Das Kuratorium wird aus verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens gebildet und besteht dabei nicht primär aus Institutionen, sondern vielmehr aus bürgerschaftlich und zivilgesellschaftlich engagierten Menschen, die für das jeweilige Segment stehen.

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Ausschreibung

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